Pressemitteilung
Düsseldorf, 12. Februar 2021. Im Rahmen der Ausstellung „Coming to Voice. Absolvent_innen der Kunstakademie Düsseldorf 2021“ im K21 hat von Rundstedt, deutscher Marktführer im Bereich Outplacement, ein mit 10.000 Euro dotiertes Stipendium an Luki von der Gracht vergeben. Damit setzt das Unternehmen die langjährige Tradition der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern der Kunstakademie Düsseldorf fort.
von Rundstedt startete das Engagement zur Unterstützung der Nachwuchskünstler im Jahr 2007 mit dem Kunstförderpreis, der seither im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen wurde. Neu ist in diesem Jahr, dass der Preis in Form eines Stipendiums an Künstler vergeben wird, die bereits vor einem Jahr den Abschluss an der Akademie gemacht haben.
„Wir freuen uns, in diesen schwierigen Zeiten erstmalig ein Kunst-Stipendium an einen der Absolventen verleihen zu können und etwas zurückzugeben, was die Künstlerinnen und Künstler uns jeden Tag schenken: Farbe im tristen Alltag. Denn besonders jetzt, wenn alles geschlossen ist, braucht die Gesellschaft Kunst und die Menschen die kreativ arbeiten“, erläutert Isabelle von Rundstedt, Kunstberaterin für von Rundstedt. „Eigentlich verdienen alle Künstler und Künstlerinnen, die mitgemacht haben, einen Preis. In dieser Zeit erfordert es besonderen Mut, trotz aller Beschränkungen sein Bestes zu geben. Gerade weil es aktuell nicht möglich ist, Kunst und Preisverleihungen publikumswirksam zu präsentieren, ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen und die Künstlerinnen und Künstler zu fördern.“
Der diesjährige Preisträger des von Rundstedt Stipendiums ist Luki von der Gracht (Jahrgang 1992), der 2020 bei Dominique Gonzalez-Foerster seinen Abschluss machte. Der Künstler versteht seine Arbeit als ein Manifest für Verantwortung, Veränderung und Heilung, sowie als einen Ort für Suche, Hinterfragen, Pause und Hoffnung. Was ist das, was uns antreibt, uns die Kraft gibt, zu sein und zu formulieren, für etwas zu stehen? Was ist das, was uns versucht zu dem zu machen, was wir sein können? Wie nennt man das, das uns herunterzieht, was uns mit aller Gewalt in die andere Richtung zieht? Diese Leitfragen stellt von der Gracht über seine Arbeit.
Die Jury ist vor allem von der intensiven, sensiblen und medienübergreifenden Auseinandersetzung und Fragestellung zur Identität überzeugt. Das außergewöhnlich weit gespannte Spektrum des künstlerischen Schaffens von Luki von der Gracht reicht von Texten, Gedichten, Zeichnungen, Objekten, Video und Sound-Arbeiten, Fotografien und Collagen, Rauminstallationen und Performance bis hin zur eigenen Band „Die hässlichen Vögel“.
Die Jury ist besetzt mit Dr. Dorothee Achenbach (Kunstberaterin/Kunstjournalistin), Isabelle von Rundstedt (Kunstberaterin und Kuratorin), Prof. Dr. Robert Fleck (Prorektor der Kunstakademie Düsseldorf), Dr. Gregor Jansen (Leiter der Kunsthalle Düsseldorf) und Dr. Rupert Pfab (Galerist und Kunsthistoriker). Die Entscheidung fiel am Donnerstag, 11. Februar 2021.
Die Unternehmensgruppe von Rundstedt ist deutscher Marktführer für Outplacement-Beratung. Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zählen die Karriereberatung im Rahmen der beruflichen Neuorientierung sowie die Begleitung von Personalumbau- und Personalabbau-Maßnahmen.
Zur Gruppe zählen die v. Rundstedt & Partner GmbH, die Rundstedt Transfer GmbH, die von Rundstedt Executive Search GmbH, die von Rundstedt & Partner Schweiz AG, die von Rundstedt HR Partners GesmbH (Österreich) und die The Boardroom GmbH (exklusive Karriereberatung von Top-Führungskräften). Im deutschsprachigen Raum (DACH) arbeiten derzeit 390 Mitarbeiter an fast 30 von-Rundstedt-Standorten, die über alle großen Städte – von Berlin bis Bern– verteilt sind. Weltweit ist von Rundstedt über seine Netzwerkpartner der Career Star Group an mehr als 1.000 Standorten vertreten.
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